Viele Sagen ranken sich um Selschen, eine Siedlung die einst im großen Wasser unterging. Historiker schreiben die Sage der Betroffenheit der Seeanrainer zu, die sich den wirklichen Untergang von Selschen damals nicht erklären konnten. Letzte Bewohner verließen um 1487 Selschen, als der ca. 3 km lange Landgraben bis zur Aller entstand. Mit Hilfe des aus Gestrüpp, Dornen, Hecken und Aufschüttungen bestehenden Landgrabens schützten sich die Menschen vor räuberischen Überfällen und marodierenden Banden.
Dieses Gedicht ist einer Zeitung aus den 1930er Jahren entnommen.